Öffentlichkeitsarbeit

Außerhalb unserer normalen Übungsdienste engagieren wir uns auch in der Öffentlichkeit, beispielsweise beim Radio-Mk-Lauf oder beim Apfelfest auf Hof Crone. Um Interessenten einen kleinen Einblick in unsere Arbeit zu verschaffen, führt die älteste Gruppe (16-18 Jahre) bei einigen öffentlichen Ereignissen kleine Schauübungen durch.

Um unsere jährlichen Ferienfahrten zu gewährleisten bieten wir auf zahlreichen Festen und Veranstaltungen Speisen und Getränke an, um für ihr leibliches Wohl zu sorgen.

Hallo, schön dass du zu uns gefunden hast!

Wir sind die Jugendfeuerwehr Werdohl und bestehen zur Zeit aus 27 Mitgliedern, davon 5 Mädchen, und werden von sechs Betreuern ausgebildet. Leiter der Jugendfeuerwehr ist Björn Klüppelberg. Unsere Übungsdienste finden jeden Freitag ab 17:30 Uhr statt, Treffpunkt ist das Gerätehaus Stadtmitte in der Schulstraße. Momentan dürfen wir ein Löschgruppenfahrzeug (LF 8 ) und ein Mannschaftstransportfahrzeug nutzen , welche uns von der Stadt zur Verfügung gestellt werden. Die Mitglieder sind in drei verschiedene Altersgruppen aufgeteilt (12-14 Jahre, 14-16 Jahre, 16-18 Jahre), was nicht bedeutet, dass nicht auch alle Jugendlichen zusammen ein starkes Team bilden. Dies beweisen wir jedes Jahr aufs Neue in unseren gemeinschaftlichen Abschlussübungen, in denen wir unser Können und unser Erlerntes öffentlich unter Beweis stellen. Zu diesem Anlass laden wir die Bürgermeisterin, den Wehrleiter und die Löschzugführer der Werdohler Einheiten einschließlich deren Stellvertreter ein.  Damit jede Gruppe altersgerecht geschult werden kann, sind die Übungsdienste individuell auf sie abgestimmt. Auf den folgenden Seiten könnt ihr einen kleinen Einblick über unsere Arbeit erhalten.

Unsere Ausbilder!

Von links
Unterbrandmeister Jens Bürger, Stellvertretender Jugendfeuerwehrwart, Löschzug1
Unterbrandmeister Max Stuberg, Löschzug 3
Oberfeuerwehrmann Christoph Bill, Löschzug 1
Oberbrandmeister Björn Klüppelberg Jugendfeuerwehrwart, Löschzug 2
Oberfeuerwehrmann Florian Sommer, Löschzug 1
Oberfeuerwehrmann Marc Gabel, Löschzug 1
Brandmeister Nico Knipp, Stellvertretender Jugendfeuerwehrwart, Löschzug 3
Unterbrandmeisterin Lea Langner, Löschzug 2

Von links
Unterbrandmeister Max Stuberg, Löschzug 3
Oberbrandmeister Björn Klüppelberg, Jugendfeuerwehrwart, Löschzug 2
Oberfeuerwehrmann Florian Sommer, Löschzug 1
Brandmeister Nico Knipp, Stellvertretender Jugendfeuerwehrwart, Löschzug 3
Oberfeuerwehrmann Christoph Bill, Löschzug 1
Unterbrandmeister Jens Bürger, Stellvertretender Jugendfeuerwehrwart, Löschzug1
Oberfeuerwehrmann Marc Gabel, Löschzug 1
Unterbrandmeisterin Lea Langner, Löschzug 2

Unsere Jugendgruppen

Unsere Jüngsten lernen das kleine „Ein-mal-eins der Feuerwehr“. Es muss jedem klar werden „Was bedeutet Feuerwehr überhaupt?“, da ein “Neueinsteiger“ erst mal verstehen muss was es eigentlich heißt ein Feuerwehrmann zu sein. Die ersten Schritte einer/eines Jugendfeuerwehrfrau/Jugendfeuerwehrmannes sind die Antworten auf die meist gestellten Fragen, die sich jeder Interessent stellt.
- Wie und womit löscht man ein Feuer?
- Was macht die Feuerwehr noch?
- Wie wird man Feuerwehrmann/Feuerwehrfrau?
- Was für Geräte gibt es bei der Feuerwehr?

In dieser Altersstufe hat man das Basiswissen der Feuerwehr erlernt. Darauf wird nun aufgebaut und das Wissen vertieft. Die Jugendlichen können anspruchsvollere Aufgaben übernehmen und verfügen über ein fortgeschrittenes Feuerwehrwissen, sowie über die Fähigkeit strukturiert und selbstständig zu arbeiten. Es wird auf das, für die Feuerwehr notwendige Abzeichen, die Leistungsspange hingearbeitet. Diese kann im Alter von 16 Jahren erlangt werden. Die Jugendlichen werden nach den Feuerwehrdienstvorschriften ausgebildet. Schwerpunkt hierbei liegt auf der Feuerwehrdienstvorschrift 3 (Einheiten im Löscheinsatz) und Feuerwehrdienstvorschrift 10 (Tragbare Leitern). In diesem Zeitraum wird die Grundlage für alle weiteren Ausbildungen und Lehrgänge gelegt.

In den letzten Jahren der Jugendfeuerwehr wird auf den aktiven Feuerwehrdienst vorbereitet. Diese Zeitspanne dient dazu um noch einmal das Gelernte zu wiederholen und um sicher zu stellen, dass das Erlernte jederzeit abrufbar ist. Es werden in Einsatzübungen Ernstfälle simuliert, sodass sich  die Jugendlichen bereits vor dem aktiven Einsatzdienst an einen routinierten Ablauf gewöhnen. Mit Erreichen des 18. Lebensjahres werden die Jugendfeuerwehrmänner und –frauen zum Jahresbeginn oder zum Halbjahr in den aktiven Dienst der einzelnen Löschzüge überstellt und zum Feuerwehrmann (SB) befördert.