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Neues aus Werdohl

Naturerlebnis Lennebogen

Als Reaktion auf die COIVD-19-Pandemie hat die Europäische Union mit dem Programm REACT-EU (Recovecery Assistance for Cohesion and the Territories of Europe) eine Aufbauhilfe aufgelegt, mit der die wirtschaftlichen und die sozialen Folgen abgefedert werden sollen. Im Rahmen der REACT-EU Initiative „Unterstützung der Krisenbewältigung im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie und ihrer sozialen Folgen und der Vorbereitung einer grünen, digitalen und stabilen Erholung der Wirtschaft“ stell das Land NRW Mittel für die grüne Transformation zur Verfügung, um die digitale und grüne Transformation in Nordrhein-Westfalen voranzubringen.

Die Stadt Werdohl hat sich erfolgreich auf die Fördermittel beworben und erhält aus dem „Förderprogramm Grüne Infrastruktur“ eine 100 % Zuwendungen des Landes NRW und der Europäischen Union in Höhe von 241.155,88 € für die Umsetzung der Maßnahmen des Naturerlebnis Lennebogens. Die geförderten Maßnahmen umfassen den Bereich zwischen dem Goetheparkplatz und dem Eisenbahntunnel Ütterlingsen. Mit den Maßnahmen soll der Bereich des Lennebogens sowohl ökologischen als auch städtebaulichen aufgewertet und die Aufenthalts- und Freizeitqualität des bereits beliebten Erholungsraums erhöht werden.

Mit den Maßnahmen werden die Ziele, gem. Nr. 6.5 der EFRE-Rahmenrichtlinie (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) verfolgt: Steigerung der heimischen Artenvielfalt und des Biotopverbundes, durch naturnahe Blühstreifen und Baum- und Strauchplanzungen sowie Entwicklung von Grün- und Freiräumen zur Steigerung ihrer Gesundheitsfördernden Wirkung und Umweltbildung und naturnahe Gestaltung im Lennebogen durch Herstellung eines stadtnahen Spazierweges entlang der Lenne, Aufenthaltsbereichen im Grünen und einer Boulebahn.

Derzeit verläuft die Lennepromenade östlich an dem Brückenpfeiler der Stadtbrücke unmittelbar an der angrenzenden Straße vorbei. Der Wegeverlauf ist schlecht einsehbar und durch die unmittelbar angrenzende Derwentsider Straße laut und unattraktiv. Daher soll der Weg auf die westliche Pfeilerseite, zur Lenne hin, verlagert werden. Die bisherige Trasse soll entsiegelt und bepflanzt werden. Dadurch wird die Straße abgeschirmt und dieser Abschnitt der Lenneroute noch einladender. Die Ufer der Soppe, sollen durch Abflachung und Bepflanzung ökologisch aufgewertet werden.

Die Altenaer Straße wurde bis vor einigen Jahren noch durch eine einseitige Eschenallee geprägt. Aufgrund des Eschentriebsterbens mussten die Bäume gefällt werden. Nun soll der Alleecharakter durch die Pflanzung von den Baumarten Stiel-Eiche, Vogel-Kirsche und Feld-Ahorn wiederhergestellt werden. An dem Kletterfelsen ist ein größerer Aufenthaltsbereich mit Bänken und einer Boule-Bahn. Diese Elemente sollen hergestellt, aufgewertet und ergänzt werden. Die Rasenflächen entlang der Altenaer Straße werden größtenteils in einen Blühstreifen umgewandelt, um die Artenvielfalt zu erhöhen. An den neu zu schaffenden Aufenthaltsbereichen sollen Naschgärten mit Beerensträuchern angelegt werden. Auf einer geschotterten Fläche an der Bahnbrücke am westlichen Ende der Allee soll ein zusätzlicher Aufenthaltsbereich mit Bänken, Bäumen und einem Zugang zur Lenne entstehen.

Dieses Projekt wird als Teil der Reaktion der Europäischen Union auf die COVID-19-Pandemie gefördert.

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